OSPE - wer ist das?
Wer ist die OSPE und was macht sie?
Die OSPE ist der Zusammenschluss der Oberbayerischen Selbsthilfegruppen Psychiatrie-Erfahrener. "Psychiatrie-erfahren" heißt nicht, dass man in der Psychiatrie gewesen sein oder vom Arzt die Diagnose einer psychischen Erkrankung erhalten haben muss. Viele Betroffene sind bzw. haben das nicht. Und es ist auch gar nicht notwendig. Der Begriff soll zum Ausdruck bringen, dass man erfahren im Umgang mit einer psychischen oder psychosomatischen Krisen-, Not- oder Problemlage ist und dass man mit diesen Erfahrungen sich selbst und anderen hilft.
Seit Mai 2013 ist die OSPE ein eigenständiger und gemeinnütziger Verein "Oberbayerische Selbsthilfe Psychistrie-Erfahrener (OSPE) e. V.".
Die Gruppensprecher und Interessierte aus den oberbayerischen Gruppen treffen sich zweimal im Jahr zum Erfahrungsaustausch. Außerdem arbeiten OSPE-Vertreter an verschiedenen Arbeitskreisen mit, um die Versorgung betroffener Menschen zu verbessern, Vorurteile abzubauen und die Selbsthilfe vor Ort zu unterstützen.
Im Jahr 2010 hat die OSPE ein großes Projekt gestartet: Zusammen mit Angehörigen und Profis wurden Möglichkeiten ausgeleuchtet, die Versorgung betroffener Menschen zu verbessern und die Selbsthilfe zu stärken. Die Vorschläge und Dokumente sind für die Mitglieder des Projekts und der Arbeitskreise hinterlegt auf der Seite Projekte >>.
Was sind unsere Anliegen?
Die Selbsthilfegruppe
ist der Spiegel,
in dem Du Dich
besser siehst
Wir sind überzeugt, dass der Mensch über die Fähigkeit und die Kraft verfügt, sich selbst zu verändern.
Er besitzt ein Potential konstruktiver Kräfte, die es ihm erlauben, seine Situation zu meistern, eine Krise sogar als Chance zu erkennen und daran zu wachsen
Wir informieren und unterstützen Sie, wenn Sie ...
Anschluss an eine Selbsthilfegruppe suchen
Kontakt und Austausch mit anderen Gruppen suchen
eine Selbsthilfegruppe gründen möchten
Unsere Anliegen sind
Gedanken und Erfahrungen austauschen die Bedingungen für Selbsthilfe verbessern Gruppenleiter fördern Vorurteile abbauen Betroffenen Gehör verschaffen Selbsthilfe im Gesundheitssystem stärken Einfluss auf die Gesundheitspolitik nehmen Vorsorge stärken, Nachsorge fördern |
Geh nicht vor mir - (unbekannt von einer Hauswand in England) |